Hey, ich bin Mel und ich lebe mit Typ 1 Diabetes!

Und das schon seit 2004. Die Symptome waren wohl wie bei fast jedem vor der Diagnose: Durst, Sehprobleme, ständiges ins Bad rennen und Müdigkeit. Ich bin froh, dass mich meine Mutter zum Arzt geschickt hatte – damals (2004) war ich 17 – auch wenn die Diagnose Diabetes Typ 1 dann schon ein kleiner Schock war. Eingestellt wurde ich dann den Tag drauf direkt in der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden. Dort war dann auch meine erste Schulung. Zwei Wochen lang in den Ferien „Schulbank“ drücken war angesagt. Aber es hat mir auch geholfen, das alles besser zu verstehen. Vor allem war ich echt super diszipliniert, zumindest am Anfang. 😉

Mein Alltag als Typ 1 Diabetikerin

Mit dem Studium wurde es dann eher ein Rauf und Runter mit den Werten – irgendwie habe ich die kontinuierliche Anpassung meines Schemas verpasst, die Disziplin ließ zu wünschen übrig. Vielleicht lag es auch an dem nicht existenten Diabetologen (ich muss gestehen, ich bin damals nicht gerne zu meinem gegangen, auch wenn ich regelmäßig die Langzeitwerte beim Hausarzt habe checken lassen). 2010 habe ich dann meinen Diabetologen gewechselt und bin seit dem echt zufrieden. In dem Jahr gab es für mich dann auch wieder mal eine Schulung zum Thema Diabetes Typ 1. Diesmal in Bad Nauheim in der Diabetes Klinik.

Da es aber trotz der Schulung nicht dauerhaft besser wurde mit meinen Werten und vor allem mir auch meine hohen Werte am Morgen Probleme machten, habe ich dann zusammen mit meinem Diabetologen entschieden, dass ich es mal mit einer Pumpe probieren will. Im Januar/Februar 2014 wurde mir dann die Pumpe von meiner Krankenkasse dauergenehmigt. Ich bin echt froh drüber und mag sie auch nicht mehr hergeben. 🙂

Alles, was zum Leben als Typ 1 Diabetikerin dazu gehört

Warum dieser Blog über Typ 1 Diabetes?

Achso ja, warum dieser Blog? Ich will was an meiner Einstellung zu meinem Diabetes Typ 1 ändern und denke, dass ein Blog dazu das richtige ist. Offen über alles schreiben, sich Gedanken machen, mit Gleichgesinnten über das ein oder andere diskutieren. Für mich ist es eine gute Motivation!

Noch ein kleiner Hinweis: ich möchte und darf hier keine medizinischen Ratschläge geben. Alles, was du an deiner Therapie ändern möchtest, besprich bitte mit deinem Arzt. Ich teile hier mit dir lediglich meine Erfahrungen. 😉

Mel

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