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Wann hast du dich das letzte Mal bewusst um deine Füße gekümmert? Und damit meine ich nicht das Überstreifen von Socken oder das Anziehen von Schuhen. Und, kannst du dich dran erinnern? Wenn nicht, dann liegt das leider daran, dass unsere Füße oft zu kurz kommen. Dabei tragen sie uns doch durch die ganze Welt und machen noch so viel mehr mit uns mit. Heute möchte ich dir daher zeigen, was du bei der Fußpflege, gerade bei Diabetes, beachten solltest.
Warum ist grade die Fußpflege bei Diabetes so wichtig?
Nervenschädigungen und Durchblutungsstörungen an den Füßen können eine Folge des Diabetes sein. Und wenn das Schmerzempfinden fehlt, dann können Druckstellen in Schuhen lange unentdeckt bleiben. Genauso wie kleinere (und größere) Verletzungen, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden werden. Die Füße brauchen gerade dann besondere Pflege. Und eine besondere Beachtung.
Tipps für die richtige Fußpflege bei Diabetes
Damit du dem vorbeugen und deine Füße mal verwöhnen kannst, habe ich hier ein paar Tipps für dich. Vieles davon sollte täglich gemacht werden. Das mag am Anfang etwas etwas Zeit beanspruchen, aber mit der Zeit wird das zur Routine. Glaub mir, das ist dann ein Schritt, wie Abschminken oder Zähne putzen. 😉 Also los geht’s:
- Kontrolliere täglich deine Füße auf Druckstellen oder Verletzungen. Wenn du das nicht alleine schaffst, kannst du einen Spiegel zur Hilfe nehmen oder deinen Typ-F um Hilfe bitten.
- Überprüfe deine Schuhe auf Steinchen
- Wasche deine Füße täglich mit einer milden Wasch-Lotion. Achte dabei darauf, dass diese rückfettend und feuchtigkeitsspendend ist. Du kannst dazu zum Beispiel das Fußbad von Allpresan* nutzen. Achte hierbei darauf, dass du deine Füße nicht zu lang oder zu heiß badest. Das gilt übrigens auch fürs Baden 😉 Die ideale Temperatur liegt hier bei maximal 35°C.
- Beim Trocknen deiner Füße ist die beste Devise: „Tupfen statt Rubbeln“. Und vergiss die Zehenzwischenräume nicht. So hat es Fußpilz schwerer!
- Einmal pro Woche solltest du Hornhaut entfernen. Am besten und vor allem sanftesten geht das mit einem Bimsstein nach dem Fußbad, dem Duschen oder Baden.
- Überprüfe auch deine Fußnägel. Sind sie zu lang oder haben sie spitze Ecken? Dann feile sie runter. So können sie die anderen Zehen nicht verletzen.
- Besonders wichtig ist das Eincremen! Cremes, Schäume oder Lotionen mit Harnstoff beugen dabei übermäßiger Verhornung der Füße vor. Ich nehme dazu ganz gerne einen Schaum von Allpresan diabetic*.
Was du auf jeden Fall vermeiden solltest
Bei der ganzen Fußpflege solltest du darauf achten, dass du dich nicht selbst verletzt. Das kann schnell passieren, wenn du deine Nägel mit einer Nagelschere kürzt und du dabei zu tief schneidest. Oder wenn du mit einem Hornhauthobel deiner Hornhaut zu Leibe rückst. Handle lieber nach dem Motto:
Sei sanft, aber sorgfältig!
Wenn du dich dennoch mal verletzen solltest, deine Fußnägel eingewachsen sind, du Hühneraugen, Warzen oder schwielige Hornhaut hast oder dir einfach nicht sicher bist, ob deine Füße frei von Problemen sind, dann wende dich an deinen Arzt. Ganz ehrlich, gehe lieber einmal zu viel hin, als später das Nachsehen zu haben, wenn dann wirklich mal ein größeres Problem vorliegt. Mindestens einmal im Jahr sollte dein Diabetologe eine Fußkontrolle bei dir durchführen.
Und wenn du deinen Füßen einfach mal zwischendurch was Gutes tun willst, dann lass sie von deiner Fußpflege des Vertrauens verwöhnen. 🙂 Aber denke dran zu erwähnen, dass du Diabetes hast.
So, wie sieht das denn bei dir aus? Pflegst du schon regelmäßig deine Füße? Was ist dein liebstes Pflegeprodukt? Auf was achtest du besonders bei deinen Füßen? Lass es mich wissen!
♥ Mel
6 Kommentare zu “Auf die richtige Fußpflege kommt es an”